1000 Meilen Wind – Das Buch
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Seit einer Woche läuft das Crowdfunding für mein Buch auf startnext.de. Seitdem ist viel passiert. Zeit für einen kurzen Zwischenstand.
Es ist ein Marathon, kein Sprint
Meine Kampagne startete stark. Schon 24 Stunden nachdem ich sie das erste Mal publik gemacht habe, waren zehn Prozent der Funding-Summe zusammen. Das hat mich natürlich riesig gefreut. Aber bei allem Anfangserfolg habe ich auch immer im Hinterkopf, dass so eine Kampagne ein Marathon und kein Sprint ist. Was nutzen mir zehn Prozent, wenn es am Ende dabei bleibt und ich deshalb leer ausgehe.
Mein Gemütszustand schwankt folglich zwischen großer Freude und vorsichtiger Zurückhaltung.
Nach einer Woche sind fast 1.800 € im Topf. Danke allen Unterstützern dafür. Mich freut auch, dass es nicht nur Bekannte und Freunde sind, die mein Projekt unterstützen. Ganz im Gegenteil: Die meisten Unterstützer sind aktuell Menschen, die ich gar nicht kenne. Freunde und Bekannte ansprechen ist nicht so das Problem, aber dieser Personenkreis ist begrenzt. Wahrscheinlich besteht die Kunst darin, auch Menschen anzusprechen, die keinen Bezug zu mir haben. Bislang scheint mir das gelungen zu sein.
Besonders freut mich, dass das Dankeschön „Captain’s Choice“ mit einem Exemplar des Buchs und einer exklusiven Flasche Rum, schon vier von fünf Mal verkauft wurde. Limitierte Angebote scheinen also doch zu ziehen. In dieser Richtung wird es sicherlich auch noch was Spannendes im späteren Teil der Kampagne geben.
Apropos später. Damit der Erfolg meiner Kampagne anhält, tut sich gerade einiges hinter den Kulissen. Aktuell habe ich die Kampagne vor allem hier im Blog und auf meinen Social-Media-Kanälen beworben. Wer mir persönlich begegnet, wird aktuell nicht drum herum kommen, von mir angelabert zu werden und eine Postkarte mit dem Buchcover in die Hand gedrückt zu bekommen. Außerdem arbeite ich gerade an der ein oder anderen Veröffentlichung über mein Projekt. Zu viel will ich darüber aber nicht verraten, ungelegte Eier und so.
Manche Aktionen versuche ich auch bewusst nicht jetzt am Anfang der Kampagne zu starten. Nicht alles Pulver gleich am Anfang verschießen.
1000 Meilen Wind bei Happy Shooting
Am Donnerstag, pünktlich zu Abschluss der ersten Woche Crowdfunding, erschien eine neue Folge des Foto-Podcasts „Happy Shooting“. Boris und Chris sprechen darin über allerlei Themen rund um die Fotografie und nett, wie die beiden sind, haben sie mein Buchprojekt kurz vorgestellt. Zu hören gibt es die Folge auf ihrer Website, wo man sie ganz einfach als mp3-Datei runterladen kann, oder bei iTunes. Besonders gefreut hat mich, dass Boris meine Fotos so gut gefallen haben, dass er sich quasi noch live in der Sendung ein Exemplar gesichert hat. Danke den beiden für die nette Unterstützung.